Den Recruiting- Prozess in der Pflege innovativ zu überdenken und zu organisieren, wird angesichts des herrschenden Fachkräfte- und Nachwuchsmangels umso dringender. Potenzielle Bewerber:innen haben ein vollkommen anderes Standing als noch vor wenigen Jahren. Eigentlich müssen nicht die Kandidat:innen sich bei den Pflegebetrieben bewerben, sondern umgekehrt. Mit unmissverständlichen Auswirkungen auf das notwendige Employer Branding und die Recruiting-Phasen.
Es gibt etliche Definitionen zum Recruiting-Prozess in der Pflege. Grob herunterbrechen lässt sich das auf wenige Phasen. Aus klassischer Sicht ist das zunächst die Stellenausschreibung, gefolgt vom Bewerbermanagement und letztlich der Einstellung der geeigneten Mitarbeiter:in. Mit unserer branchenspezialisierten Expertise bei der Personalgewinnung in der Pflege scheint uns diese Aufteilung nicht ausreichend detailliert, zumal notwendige Schritte im Workflow leicht übersehen werden könnten. Nur folgerichtig möchten wir die Liste erweitern, insbesondere um den Aspekt der Employer Branding Maßnahmen, ohne deren vorherige Umsetzung die Ausschreibung von vakanten Positionen ad absurdum geführt wird.
Um überhaupt qualifizierte Bewerbungen auf Stellenausschreibungen zu generieren, ist es hochbedeutend, dass diese im Web sichtbar sind und wahrgenommen werden. Jobinserate auf den einschlägigen Jobportalen auszuspielen, ist längst nicht mehr zeitgemäß. Die Portale wie StepStone verlieren an Bedeutung, verzeichnen massive Umsatzeinbrüche und sind dabei von einer unüberschaubaren Vielzahl von Inseraten geflutet. Zudem sind Inserate teuer und bringen kaum nachhaltigen Mehrwert. Weitaus erfolgversprechender ist es, die freien Positionen über die eigene Website, die Social-Media-Kanäle und insbesondere die firmeneigene Karriereseite zu bewerben.
Ideal funktionieren kann diese zweite Phase beim Recruiting-Prozess in der Pflege dann, wenn sie durch das rundum stimmige Employer Branding untermauert ist. Hier zählt eine attraktive Arbeitgebermarke. Sobald Jobsuchende auf die zu besetzende Position aufmerksam geworden sind, werden sie sich proaktiv im Web über den potenziellen Arbeitgeber informieren. Sie werden googlen, sich in den Social-Media-Portalen und auf Bewertungsportalen wie Kununu einen detaillierteren Eindruck verschaffen. Und letztlich – ganz wichtig – auf Ihrer digitalen Visitenkarte: der Website mitsamt der Karriereseite. Sind diese Medien nicht nutzerfreundlich eingerichtet, gepflegt und optimiert, sind hier keine aussagekräftigen und zielgruppenwirksamen Inhalte vorhanden, läuft der Recruiting-Prozess in der Pflege ins Leere. Tatsächlich ist das Employer Branding das unverzichtbare Fundament für alles Weitere.
Insbesondere das
Employer Branding, das dem operativen Recruiting-Prozess in der Pflege vorangestellt werden muss, ist eine komplexe Thematik. Zahlreiche Aspekte gilt es zu beachten, besonders vor dem Hintergrund, dass die Wettbewerber ebenfalls händeringend nach examinierten Pflegefachkräften und Auszubildenden suchen und keinesfalls schlafen. Einen Vorsprung bei der Mitarbeitergewinnung sichern Sie sich mit einer attraktiven Arbeitgebermarke, die wir gerne sukzessive für Sie aufbauen und realisieren.
Sehr gerne lassen wir Sie von unserer jahrelangen Erfahrung und Expertise profitieren. Wir laden Sie zu einem kostenlosen und ebenso unverbindlichen Erstgespräch ein, in dem wir Ihnen Möglichkeiten und Potenziale aufzeigen, digitale Zusammenhänge erläutern und eine erste Analyse Ihres digitalen Status quo und Employer Branding durchführen. Schon jetzt freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme.
Sobald die Attraktivität als Arbeitgeber:in authentisch und glaubhaft über die Webpräsenzen dargestellt ist, beginnt die nächste Stufe: Die Stellen werden formuliert und ausgeschrieben und sind dabei grundsätzlich in den gesamten digitalen Kontext eingebunden. Auch hier heißt es, durch flankierende Medien und Content-Formate Aufmerksamkeit zu generieren. Besonders wirkungsvoll und authentisch sind Videos, beispielsweise von Mitarbeitenden, die aus ihrem Arbeitsalltag berichten und dadurch Vertrauen und Identifikation schaffen. fokus>digital verfügt über ein mehrköpfiges
Videoteam mit professionellem, mobilem Equipment, mit dem wir auch bei Ihnen vor Ort wirkungsvolle Bewegtbilder erstellen können.
Die Monotonie traditioneller Stellenausschreibungen mit ausufernder Bürokratie gehört glücklicherweise der Vergangenheit an. Bewerbungen und Anschreiben, deren vermeintlich statische Details von irgendeiner Stelle mal erfunden wurden, die gesamten Zeugnisse und mehr, sind angesichts des Fachkräfte- und Nachwuchsmangels in der Pflege obsolet. Weitaus wichtiger ist es, den so unbedingt wichtigen Erstkontakt aufzubauen. Um beim Recruiting-Prozess in der Pflege Erfolg zu haben, ist es unabdingbar, sich bereits bei der Jobausschreibung kreativ und unkonventionell vom Wettbewerb abzuheben, die eigenen USPs und Skills zu betonen und damit dem Stelleninserat die notwendige Gewichtung zu verleihen, den Bewerber:innen mit respektvoller Wertschätzung zu begegnen.
Weshalb sollten ambitionierte Kandidat:innen Ihnen Bewerbungsunterlagen in Papierform schicken, die Sie ohnehin anschließend einscannen würden? Dass das nicht mehr den Zeichen der Zeit entspricht, wissen die potenziellen Bewerber:innen längst. Und die erwarten einfache, barrierefreie Abläufe. In die Karriereseite integrieren Sie idealerweise ein Bewerbungsformular, das – auch per Smartphone – mit wenigen Klicks ausgefüllt und abgeschickt werden kann. Schon jetzt können Sie sich bei optimalem Employer Branding mit breitem Medienmix, zielgruppenwirksamen Inhalten und simplen Bewerbungsprozessen auf eine wahre Flut eingehender qualifizierter Bewerbungen freuen.
Sobald Sie mit der Unterstützung von fokus>digital deutlich mehr Bewerbungen erhalten, stehen Sie vor nunmehr neuen Herausforderungen beim Bewerbermanagement. Auch dieser Teil beim Recruiting-Prozess in der Pflege muss demnach strukturiert und in vielen Bereichen möglichst automatisiert werden, ohne dabei den persönlichen Kontakt zu verlieren. Möglichkeiten dafür sind etwa Online-Terminkalender, die mit dem Terminkalender der Personalverantwortlichen synchronisiert werden. Bewerbende können darin eigenständig ihre bevorzugten Vorstellungstermine eintragen. Ebenso können automatisierte Einladungs-, Ab- oder Zusage-Mails ausgespielt werden. Wichtig über den gesamten Recruiting-Prozess in der Pflege ist der Zeitfaktor. Wer wartet schon gerne? Und auch Absagen formulieren Sie sinnvollerweise wertschätzend individuell. Welche Mechanismen und Arbeitsschritte Sie beim Recruiting-Prozess in der Pflege Sie zeitentlastend digital strukturieren, erfahren Sie bei uns.
Der klassische Recruiting -Prozess in der Pflege ist veraltet und im Vergleich mit dem E-Recruiting äußerst zeitaufwendig. Potenzielle Bewerber:innen wünschen und erwarten simple Bewerbungsmöglichkeiten und schnelle Antworten durch das Employer Branding auf ihre ungestellten Fragen. Die Personalgewinnung in der Pflege ist nur eine der Spezialdisziplinen, in der wir Sie gerne unterstützen. Wie unsere Referenzen mit zahlreichen durchgeführten Projekten und zufriedenen Klienten zeigen:
Als auf den Pflege- und Sozialsektor spezialisierte Digitalagentur haben wir bereits etliche Pflegedienste und Pflegeunternehmen begleitet und die Personalgewinnung optimiert. Mit unserer Expertise und unserer speziell entwickelten Software-Lösungen unterstützen wir Unternehmen beim Employer Branding, konfektionieren von Websites und Karriereseiten, Social Media u.v.m.
Führen Sie sich einmal vor Augen, wie viele Stellen in der Pflege ausgeschrieben sind und wie viele Stellenangebote eine jobsuchende Pflegekraft auf Ihrem Weg zu einer Bewerbung durchforstet. Das absolute A und O lautet deshalb: Einzigartigkeit. Heben Sie in Ihren Ausschreibungen Ihre Alleinstellungsmerkmale hervor (Stichwort Mitarbeiterbenefits!) und achten Sie darüber hinaus auch auf eine optisch moderne Gestaltung in Ihrem eigenen Branding. Ebenso sollten Sie Bilder und Videos aus Ihrer Einrichtung verwenden. Bei so viel Individualität bleiben Sie auf jeden Fall im Gedächtnis und das im positiven Sinne.
Nachdem Sie eine hauseigene Karriereseite gestaltet haben, sollten Sie Ihre Vakanzen möglichst großflächig und medienzerstreut kommunizieren. Zu den bewährtesten Recruiting-Kanälen gehören etwa die sozialen Medien wie Facebook und Instagram aber auch Google sowie das daran angegliederte Stellenportal Google for Jobs. Im Vorfeld sollten Sie jedoch immer überlegen, über welche Kanäle Sie Ihre jeweilige Zielgruppe am besten erreichen. Denn examinierte Fachkräfte weisen eine andere Mediennutzung auf als etwa potenzielle Auszubildende. Gerne beraten wir Sie hierzu.
Die Konzeption einer attraktiven Karriereseite ist ein Zusammenspiel aus mehreren Faktoren. Inhalt und Design müssen genauso Hand in Hand gehen wie die Technik im Hintergrund funktionieren muss. Durch unsere Branchenexpertise wissen wir bestens über die Gestaltung moderner Karriereseiten für Pflegeunternehmen Bescheid. Einen kleinen Einblick in die wichtigsten Instrumentarien geben wir Ihnen in unseren zugehörigen Blogartikel.
Damit Ihre Stellenanzeigen regional bei Google bzw. bei Google for Jobs landen und dort von Jobsuchenden gefunden werden, sind ein paar technische Kniffe notwendig. Bei fokus>digital nutzen wir eine eigens dafür von uns programmierte Schnittstelle, die es Google vereinfacht, Ihre Stellenausschreibungen als solche zu erkennen und regional auf der ersten Ergebnisseite auszuspielen.
Unser Portfolio umfasst zahlreiche Leistungen und natürlich auch Produkte, um Ihren Recruiting-Prozess zu modernisieren. Mit fokus>care® DASHBOARD beispielsweise behalten Sie im Rahmen der digitalen Personalgewinnung alle von Ihnen bespielten Kanäle sowie die zugehörigen Daten zu Reichweite, Kosten und Ergebnissen in Echtzeit im Blick. Der fokus>care® Chatbot ermöglicht es Ihnen, interessierten Kandidat:innen rund um die Uhr auf eine äußerst niedrigschwellige Art und Weise schnelle Antworten auf ihre Fragen zu geben. Zudem besitzt unsere Agentur Tools zur Gestaltung von Karriereseiten und Mitarbeiterapps. Gerne stellen wir Ihnen weitere Angebote in einem unverbindlichen Erstgespräch vor.
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