Targeting – ein Zauberwort für die effiziente Personalgewinnung in der Pflege
Stellenanzeigen und Werbeinhalte treffsicher ausspielen
Die Personalgewinnung in der Pflege hat ihre eigenen Herausforderungen. Einerseits ist inzwischen allen Beteiligten der Fachkräftemangel mehr als bewusst. Die Personaldecke wird immer dünner und auch der Nachwuchs ist nicht mehr gesichert. Die Politik und die Branchenverbände steuern massiv gegen, um die Situation zu verbessern. Tatsächlich aber wird noch viel Wasser die Rhein runterfließen, bis am Arbeitsmarkthorizont die ersten Lichtstrahlen erscheinen könnten. Und damit ist den zumeist regional tätigen Unternehmen mit deutschlandweit stimmungsaufhellenden Lösungen auch herzlich wenig geholfen. Immerhin müssen sie die Lücken durch Pflegekräfte aus dem regionalen Umfeld schließen. Möglich ist das mit dem sogenannten Targeting.
Definition: Was ist Targeting?
Targeting bezeichnet im Online-Marketing das Schalten von Werbeanzeigen an eine zuvor kategorisierte Zielgruppe. Dabei gibt es verschiedene Varianten wie das soziodemografische, verhaltens- oder kontextbezogene und technische Targeting. Zielsetzung ist die präzise Zielgruppenansprache bei Online-Kampagnen. Die insofern wichtigste Voraussetzung ist die Definition der Zielgruppe vor der jeweiligen Ausspielung.
Unterschiedliche Ansätze beim Targeting
- Soziodemografisches Targeting: Welche persönlichen Attribute zeichnen die User aus?
- Verhaltensbezogenes Targeting: Wie verhalten sich die Nutzer, wonach suchen sie digital?
- Kontextbezogenes Targeting: In welchem Zusammenhang sind die Nutzer aufzufinden?
- Technisches Targeting: Von wo und über welche Endgeräte wählen die Nutzer sich ein?
Das Targeting lässt noch vielfach weiter durch das Micro-Targeting definieren.
Wofür Targeting eingesetzt wird und welche Vorzüge damit verbunden sind
Beim Targeting geht es darum, kostspielige Streuverluste zu vermeiden und zugleich die Effizienz von Werbemaßnahmen zu steigern. Wenn der jobsuchende Bäcker aus Flensburg eine Stellenanzeige aus der IT-Abteilung eines Münchner Großkonzerns erhält, ist das ungefähr so sinnvoll, wie ein Schlachthof, der mit seinen Inhalten einen Tierpfleger anspricht. Es soll also schon mal thematisch passen. Ambulante Pflegedienste und stationäre Pflegeheime haben selbstredend ein Interesse daran, dass Ihre Inhalte von Menschen wahrgenommen werden, die mit ebendieser Branche zu tun haben, möglichst auf Jobsuche oder wechselwillig sind.

Nur ein Beispiel der Treffsicherheit von targetierten Ausspielungen
Gehen wir beispielhaft davon aus, dass in den entsprechenden Filterfunktionen der Bezug zur Pflege, ein Alter zwischen 25 und 35 und der Wohnort im Umkreis von 25 km um den Pflegeanbieter eingegeben wurde, bekommen ausschließlich die Personen die Anzeige angezeigt, die diesen Attributen entsprechen. Das mag einem persönlich merkwürdig vorkommen; aber die Frage nach den gesammelten Daten der Datenkraken ist eine andere Thematik. Die werblichen Inhalte sind demnach zielgenau wie nie zuvor. Und diese Filter lassen sich sehr detailliert immer weiter runterbrechen.
Spürbar gestraffter Workflow bei der Personalgewinnung durch detailliertes Targeting
Der wirtschaftliche Vorteil des Targetings bei der Mitarbeitergewinnung in der Pflege spielt sich auf gleich mehreren Ebenen ab: Die Abrechnung auf Social Media erfolgt erfolgsbasiert, also bei nachweislicher Wahrnehmung. Ebenso werden die Personalverantwortlichen nicht mit Anfragen oder gar Bewerbungen von Menschen überfrachtet, die mit der Pflegebranche eigentlich nichts zu tun haben. Der Workflow bei der Personalgewinnung in der Pflege wird spürbar gestrafft.
Mehr als ein angenehmer Nebeneffekt: Erfolge bei der digitalen Personalgewinnung sind messbar
Dass beim Recruiting in der Pflege oftmals ausprobiert und nachjustiert werden muss, dass zuweilen auch Risiken eingegangen werden müssen, ist eine Selbstverständlichkeit des Marketings. Wirklich fundiert interpretieren lassen sich allerdings keine Vermutungen, stattdessen fundierte Zahlen, Daten und Fakten. Einer der Vorzüge von Online-Kampagnen in Social Media oder beim Suchmaschinengiganten Google ist, dass die Erfolge anhand des Reporting messbar sind. Basierend auf diesen aussagekräftigen Zahlen kann auch das Targeting immer wieder neu spezifiziert werden. Ein dafür ideales Instrument ist unser Tool fokus>care® ANALYTICS als DSGVO-konforme Alternative zu Google Analytics.
Profitieren auch Sie von unserer digitalen Expertise
Bei fokus>digital sind wir seit 2017 auf das Employer Branding und die Personalgewinnung in der Pflegebranche spezialisiert. Etlichen Pflegediensten und stationären Pflegebetrieben konnten wir zu deutlich mehr eingehenden qualifizierten Bewerbungen verhelfen. Lediglich einer der wesentlichen Bestandteile unserer strategisch fundierten Online-Kampagnen ist unser Social Media Marketing. Wir entwickeln Kampagnen und Strategien für die Mitarbeitergewinnung in der Pflege, Werbekampagnen für die Azubi-Ansprache und vieles mehr. Und wir wissen genau, welche Effektes durch sinnvolles Targeting erreichbar sind. Wenn auch Sie von unserer Erfahrung profitieren wollen, lassen Sie uns darüber reden. Am besten gleich in einem Workshop, in dem wir Ihren Status quo herausarbeiten und Ihnen Ihre Potenziale aufzeigen.
Fazit
Bei der digitalen Personalgewinnung in der Pflege ist es wenig hilfreich, Inhalte ohne entsprechende Zuweisung auszuspielen. Zu viele Menschen würden die Inhalte möglicherweise sehen, die mit der Thematik nichts zu tun haben. Im Umkehrschluss wären die Stellen- und Werbeanzeigen für die wirklich relevante Zielgruppe nicht sichtbar. Targeting können wir vor diesem Hintergrund verstehen wie eine Adresse auf einem Briefumschlag, wenn noch jemand weiß, was ein Briefumschlag ist.
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